Mach Aussagen: Worum gehts denn?

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Auch im Marketing heisst es: Content ist King – etwas das man sich von „uns Künstlern“ abgeschaut hat. Darum: Lasst uns unsere Kunst mit Inhalten füllen. Impro und Comedy ist nicht nur ein „Wie“ – sondern auch ein „Was“.
Sprich mit deinen Teamkollegen über die Aussagen, die ihr mit eurer Show treffen wollt – nicht vor jeder Show, aber gelegentlich. Wenn wir mehr Aussagen treffen, werden die Shows „bedeutungsvoller“ für die Zuschauer. Ein einfacher Weg dahin sind persönliche Statements.

Die Übung aus der Episode:
Alle stellen sich im Kreis auf
1. Runde: Assoziationskreis – eventuelle Erläuterung: Ich habe das und das assoziiert, weil…)
2. Runde: Persönliche Aussage zu der Runde. Was Bedeuten die Assoziationen für mich. Zu welcher Aussage führt mich das?
(Tipp: Aussagen mit Ich-Bezug („Ich habe Angst vor Hunden“) werden größer durch eine verallgemeindernde Formulierung („Hunde sind gefährlich“ oder „Vor Hunden sollte man sich in Acht nehmen“)
3. Runde: Szenenideen, die aus den Aussagen hervorgehen (Beispiel: Zwei Mädchen, die das Rotkäppchen im Schultheaterstück spuielen wollen…)
4. Runde (Variation der Runde 3) – Statt den Szenenideen initiiert jeder Spieler seine Szenenidee.
Allgemein: Verliebt sein in die Idee der anderen. Im Idealfall nicht zum eigenenasoziierten Wort Statements treffen oder Szenenideen haben. 🙂

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Hast du eine Gruppe – oder ein Team?

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Lass uns über deine Gruppe sprechen – ein Thema, dass irgendwie bei aller Impro-Begeisterung trotzdem manchmal zu Komplikationen führen kann. Die Frage ist: Seid ihr noch eine Gruppe – oder schon ein Team? Und was könnt ihr dafür tun?
Dazu stellen wir dir einige Fragen, die du gerne auch mit deiner Gruppe besprechen kannst.

Du kannst dir hier die Frageliste herunterladen: Frageliste Improv Comedy und Du

Literatur:
„Teams führen“ – Wolfgang Krüger, erschienen bei Haufe
Coaching Cards

Informationen zur Team Audition findest du hier.

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Langform Format: 15 Minutes

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Heute reden wir über ein Format: 15 Minutes. Die Idee ist, das alles innerhalb von 15 Minuten abläuft, wir sehen das Geschehen aber nicht in der chronologischen Reihenfolge. Beispiel für das Format aus der Filmwelt ist „Pulp Fiction“ von Tarantino.
Wichtige Elemente der Show sind:
– Ein fester Ort, an dem die Szenen spielen.
– Bereits Geschehenes darf durch Wiederholen aus dem Off der aktuellen Szene vor allem Zeit, aber auch inhaltlichen Kontext geben.
– Die Spieler dürfen unterschiedliche Charaktere spielen, sollten diese aber klar unterschiedlich erkennbar machen.

Hier übrigens der Link zu Pulp Fiction in der chronologisch richtigen Reihenfolge.

 

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